Freebies: So nutzt du 0€ Angebote für dein Email-Listen-Wachstum
Du stehst am Anfang deines Business oder möchtest es ausbauen?
Dann können Freebies eine gute Möglichkeit sein, um sichtbarer zu werden und potentielle Kunden zu zahlenden Kunden zu machen!
Freebies werden leider oft übersehen…
Aber sie können für dich und deine Kunden echt nützlich sein - wenn du dies richtig angehst. Win-Win! 😉
In diesem (etwas längeren) Artikel möchte ich dir genau zeigen, warum du Freebies für dein Business nutzen solltest, wie du sie richtig entwirfst und was du unbedingt beachten solltest!
Los geht’s! 🍵
Inhaltsverzeichnis:
Free… was?! Was ist ein Freebie?
Ein Freebie ist etwas echt Cooles. Es ist ein kostenloser Inhalt oder eine kostenlose Ressource, die du als Freelancer oder Unternehmer deinen (potenziellen) Kunden anbieten kannst - typischerweise im Austausch gegen ihre Email-Adresse.
Und deswegen ist auch der Begriff “Freebie” seit ein paar Jahren in Verruf geraten.
Denn: “Free” ist es streng genommen nicht! Eine Email-Adresse ist ja etwas, das die Leute “rausrücken” müssen. Spätestens seit im Zuge der DSGVO das sogenannte “Kopplungsverbot” aufgekommen ist, waren alle super unsicher, ob man das Wort “Freebie” überhaupt noch benutzen kann.
Wenn du dir unsicher bist: Schreib nirgends “gratis” oder “Freebie”.
Erstens ist es ja wirklich nicht gratis - und zweitens ist “Freebie” ohnehin ein Fachwort, und du solltest lieber sagen, WAS dein Freebie ist, also zum Beispiel “Dein Guide für bessere Kunden durch Instagram Reels!” oder “8 top Ideen, Brötchen ohne Lebensmittelfarbe zu färben - in quietschblau”.
Deswegen bist du auf der sicheren Seite, wenn du den Begriff Freebie nur intern verwendest, das Ganze für deine Kunden aber zum Beispiel so benennst:
0€ Angebot
Goodie
Download
“kostet nichts außer deiner Email-Adresse”
In der Online-Marketing Bubble nennt man ein Freebie auch einen “Lead Magneten”, das ist aber auch ein Wort, das du nur intern und nicht gegenüber den Leuten da draußen verwenden solltest.
Insgesamt also insgesamt alles ziemlich “transaktionale” Begriffe, die eher für dich sind als für deine Zielgruppe.
Bist du eher Typ Video? Diesen Artikel gibt’s auch in Video-Format:
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Was bringt mir ein Freebie?
Klar, der Hauptnutzen ist: Du gibst den Leuten was - und dafür tragen sie sich in deine Email-Liste ein.
Das ist der absolute Nummer 1 Grund, am besten direkt heute ein Freebie herauszubringen.
Aber nicht nur der Augenblick des “Yes, Email-Abonnent gewonnen!” ist spannend.
Sondern ein Freebie ist auch immer eine Kostprobe dessen, was ein potenzieller Kunde bei dir erwarten kannst.
Mit deinem Freebie (oder “Lead Magneten”, wenn du das cooler findest) kannst du das Vertrauen potenzieller Kunden gewinnen, sie von deiner Expertise überzeugen, eine Verbindung zu ihnen aufbauen und sie letztlich zu zahlenden Kunden machen. NICE!
Freebies kannst du dabei in verschiedenen Formaten anbieten. Du kannst hier also echt kreativ werden und dein (nicht-ganz-)kostenloses Angebot an dein Business, deine Ziele und deine Zielgruppe anpassen. Aber dazu in Punkt 3 später mehr. 👇
Also ganz grob zusammengefasst sind Freebies dazu da, deine Email-Liste auf- oder auszubauen.
Und wenn du das richtig machst, kann es echt erfolgreich werden!
Aber ein gutes Freebie zu entwickeln dauert. Denn die Leute haben heute vieles schon gesehen und sind spätestens seit Corona überlaufen von digitalem Zeug.
Lass uns also anschauen, was du beachten solltest und wie du ein Freebie richtig erstellst.
Deswegen funktionieren Freebies (also Lead Magneten) so gut
Freebies sind nicht “einfach nur” ein kostenloses Angebot, das du deiner Zielgruppe zur Verfügung stellst. Sie sollten auch ein paar psychologische Sachen ansprechen, die Leute wirklich nice finden, nämlich unter anderem diese hier 👇
Zero-Price-Effekt: Die Leute mögen kostenlose Angebote!
Stell dir selbst mal die Frage: Nimmst du kostenlose Produkte oder Dienstleistungen positiver wahr und würdest du diese eher annehmen, als Angebote, für die du bezahlen müsstest?
Denn genau dieses Phänomen wird als Zero-Price-Effekt bezeichnet. Krass, oder?
Warum ist das so?
Ganz einfach: Es gibt nichts zu verlieren!
Angenommen, jemand möchte dir ein neues Produkt vorstellen. In der Theorie klingt es interessant, aber du bist dir noch nicht so sicher, ob es dir wirklich gefällt. Würdest du es dann trotzdem kaufen?
Wahrscheinlich eher nicht. Und genau das ist der Punkt.
Menschen mögen einfach 0€ kostende Dinge!
Weil sie erstens nicht viel Aufwand betreiben müssen, um das Angebot zu erhalten.
Und zweitens gibt es kein wirkliches Risiko - weil sie ja kein Geld für etwas ausgegeben haben, was ihnen eventuell nichts bringt.
Für deine Kunden fühlt sich ein Freebie also wie ein Jackpot an!
Das springt für dich dabei heraus:
Du fragst dich jetzt vielleicht: “Äh ja, das ist ja toll, aber was habe ich davon?!”
Wenn deiner Zielgruppe dieses kostenlose Angebot - also das Freebie - gefällt, dann sind sie sehr gerne dazu bereit, andere Produkte oder Dienstleistungen von dir zu kaufen.
Das heißt: Freebies ermutigen deine Zielgruppe, andere Produkte auszuprobieren, nachdem sie die kostenlose Version getestet haben, was ihre Bereitschaft erhöht, wiederzukommen und weitere Produkte zu kaufen. MEGA!
Aber das ist nicht der einzige Vorteil an Freebies. 😉
Freebies helfen dir, Kunden zu gewinnen
Jap, du hast schon richtig gelesen!
Du kannst mit einem Freebie neue Kunden gewinnen und diese sowie bereits bestehende Kunden an dein Business binden.
Wie das?
Mit kostenlosen Angeboten bindest deine Kunden an dein Business
Stell dir Freebies wie eine Art “Magnet” vor. Sie locken potentielle Kunden an und bringen sie dazu, mehr über dein Business erfahren zu wollen.
Und, indem du (regelmäßig) kostenlose Inhalte zur Verfügung stellst beziehungsweise dein Freebie regelmäßig präsentierst, bleibst du im Gedächtnis deiner Zielgruppe präsent.
Sie werden also eher auf dich zukommen, wenn sie Hilfe brauchen! (Vorausgesetzt natürlich, dass deine Freebies nice sind 😉)
Ganz wichtig: Mit Freebies positionierst du dich als Experte!
Heute gibt es sooo viele Angebote und genau deswegen ist es extrem wichtig, dass du dich als Experte in deiner Nische positionierst!
Nutze Freebies als Visitenkarte:
Biete exklusive Inhalte an.
Stelle Fachkenntnisse zur Verfügung.
Zeige deine Kompetenz.
Du kannst also mit Freebies deine Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit erhöhen.
Und dadurch vertraut dir deine Zielgruppe eher.
Und durch dieses Vertrauen werden deine potentiellen Kunden wahrscheinlich zu zahlenden Kunden und dich auch anderen weiterempfehlen. Nice, oder?
Nutze Freebies für deine Marketingstrategie
Ich vermute mal, dass du eher weniger Bock auf Marketing hast. Aber eine richtige Marketingstrategie ist sooo wichtig für dein Business!
Und genau dafür kannst du Freebies nutzen. 👇
Freebies stärken dein Image
Kostenlose Angebote sind mit die beste Werbung für dein Business!
Du steigerst also mit Freebies deine Markenbekanntheit - yes!
Dein Ziel sollte neben deinem Umsatz und Wachstum auch “glückliche Kunden” sein. Weil ohne die, sind wir mal ehrlich, kannst du dein Business auch letztlich sein lassen.
Und dabei helfen Freebies enorm. Denn kostenlose Angebote zeigen deiner Zielgruppe, dass du nicht nur “auf Geld aus bist”, sondern ihnen wirklich Lösungen für ihre Probleme anbieten möchtest!
Deine Zielgruppe fühlt sich also von dir wertgeschätzt und nicht nur als Mittel zum Zweck. Und das baut Vertrauen auf und stärkt dein Image! 😉
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Wann solltest du ein Freebie anbieten?
Eigentlich gibt es keinen festgelegten Zeitpunkt, der für alle gilt. Du kannst also selbst entscheiden, wann du ein Freebie anbieten möchtest und wann nicht.
Es gibt aber bestimmte Situationen und Ereignisse, an denen ich dir empfehlen würde, über Freebies nachzudenken:
Du hast ein neues Angebot? Super, Freebies helfen dir bei der Markteinführung
Du bringst ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung raus? Richtig nice! Glückwunsch! 👍
Und genau jetzt sind Freebies mega. Denn sie erregen Aufmerksamkeit - du kannst also das Freebie als eine Art “kostenloses Vorprodukt” nutzen, das auf dein neues Angebot abgestimmt ist.
Bereite deiner Zielgruppe an Weihnachten und Co. eine Freude!
Was auch richtig nice ist: Freebies als “Geschenk” zu Feiertagen zu bewerben.
Besonders
Weihnachten,
Ostern oder
Black Friday
sind richtig coole Tage, Tipps, Ratschläge, Guides et cetera zu verschenken.
In welcher Form bereite ich die Freebies auf? - Die verschiedenen Formate
Was noch richtig mega an Freebies ist (ja, ich komme aus dem Schwärmen nicht raus 😉), ist, dass es so viele verschiedene Formate gibt, die du verwenden kannst.
Wichtig ist, dass du diese an deine Ziele, den Zweck und deine Zielgruppe anpasst.
Und das sind die gängigsten:
Baue Freebies in deine E-Mails ein!
E-Mails und Newsletter sind ultra effektiv!
Mit diesen bringst du dein Wissen und Co. DIREKT an deine Zielgruppe.
Du kannst E-Mails und Newsletter für folgendes nutzen:
exklusive Angebote,
Tipps,
Ratschläge,
News oder
kostenlose Ressourcen.
Und gleichzeitig kannst du so deine E-Mail-Liste aufbauen und pflegen. 👍
Guide: Biete kostenlose Lösungen an!
Du möchtest deiner Zielgruppe eine Lösung für ein bestimmtes Problem anbieten?
Dann eignen sich Guides sehr gut.
Guides sind umfassende Ressourcen und helfen deinen (potentiellen) Kunden, ein bestimmtes Ziel zu erreichen
Du kannst sie in Form von
PDFs,
Webinaren,
interaktiven Online-Kursen
oder ähnlichem
anbieten, in welchen du beispielsweise erklärst, wie sie in Suchmaschinen gefunden werden (also Thema SEO).
Aufwendiger, aber wirkungsvoll: Freebie E-Books
E-Books (oder auch bestimmte Anleitungen) zu erstellen, ist natürlich etwas aufwendiger, weil du mehr Informationen und Wissen integrierst. Aber die helfen dir besonders dabei, dein Fachwissen und deine Expertise zu präsentieren!
Zum Beispiel kannst du erklären, wie sie eine erfolgreiche Startseite erstellen und was sie beachten sollten.
Ein besonders beliebtes Format sind hier PDFs. Weil sie einfach zu erstellen, zu teilen und herunterzuladen sind.
Direkt für die Umsetzung: Gestalte Vorlagen und Templates
Wenn du deiner Zielgruppe etwas Praktisches anbieten möchtest, dann erstelle Vorlagen und Templates - zum Beispiel Layouts, Farbschemata oder Schriftarten.
Du hilfst damit deinen potentiellen Kunden, dass sie Zeit sparen und ihre Arbeit vereinfachen. Und dafür werden sie richtig dankbar sein! 😉
Einfach, schnell, praktisch: Kostenlose Grafiken und Icons für deine Zielgruppe
Grafiken und Icons sind visuelle Elemente, die deine Zielgruppe bei der Gestaltung ihrer Websites unterstützen können.
Du kannst sie in verschiedenen Stilen und Formaten anbieten und so deiner Zielgruppe dabei helfen, professionelle und ansprechende Designs zu erstellen. Richtig nice!
Erstelle eine Liste von Tools und Ressourcen für deine Zielgruppe
Du bist ein Fan von bestimmten Tools, Büchern, Artikeln, Videos und Co.?
Warum diese dann nicht mit deiner Zielgruppe teilen. Diese könnten nämlich auch ihr helfen. 😉
Du kannst beispielsweise
Analysetools,
Plug-Ins,
Code-Snippets oder
Ressourcen
auf einer Landingpage verlinken und diese als Freebie mit deiner Zielgruppe teilen.
Zeige deine Produkte: Kostenlose Testversionen und Demos
Du bietest (auch) eigene digitale Produkte oder eine Software an?
Dann kannst du diese super mit Freebies vorstellen.
Mit einer kostenlosen Textversion oder Demos kannst du den Wert und die Funktionalität deines Produktes, deiner Software oder deiner Abonnementdienste demonstrieren. Und so deine potentiellen Kunden - vorausgesetzt, ihnen gefällt natürlich, was sie sehen - akquirieren!
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Schritt-für-Schritt-Anleitung: So erstellst du effektive Freebies
Kommen wir nun dazu, wie du genau ein Freebie entwirfst. 👇
Schritt 1: Analysiere deine Zielgruppe - Was braucht sie überhaupt?!
Bevor du mit der Erstellung von Freebies beginnst, ist es wichtig, deine Zielgruppe genau zu kennen.
Welche Bedürfnisse, Probleme und Interessen haben sie? Was suchen sie in Bezug auf deine Branche und welche Art von Inhalten würde sie ansprechen?
Besonders gut eignet sich hierfür, Buyer Personas zu erstellen. Und wie das geht, erfährst du in diesem Artikel: Buyer Persona: Was das ist und wie du sie erstellst!
Schritt 2: Wähle unter den Formaten das passende für dein Ziel aus
Vorhin habe ich dir die verschiedenen Formate gezeigt. Du solltest dich für das Freebie-Format entscheiden, welches auf deiner Zielgruppenanalyse und deinem Ziel basiert.
Egal, für welches Format du dich entscheidest: Es sollte IMMER relativ einfach aufbereitet sein und sofort Hilfe zur Verfügung stellen, ohne Gewusel.
Ein Beispiel: Wenn du eine "kostenlose personalisierte PDF mit den Lösungen für dein Computerproblem - mit Codes" anbietest, wird der Kunde sich wahrscheinlich nicht dafür interessieren. Sicher, es könnte ihm helfen und ja, es ist kostenlos, aber es wird zu schwer zu verwenden sein, es sei denn, die Person kann Codes verstehen.
Schritt 3: Deine Idee - Lege das Thema fest
Du kennst ja nun die Probleme, Bedürfnisse und Co. deiner Zielgruppe und hast dich für dein Format entschieden. SUPER!
Und vielleicht hast du schon eine konkrete Idee im Kopf. Denn diese legst du in diesem Schritt jetzt fest, um in Schritt 4 anhand deiner Idee den Inhalt zu erstellen.
Stell dir dabei immer die Frage. 👇
Wie wird es meiner Zielgruppe helfen?
Es muss natürlich nicht das non plus ultra Angebot sein. Aber dein Thema sollte sie ansprechen, sie inspirieren und ihnen nützen!
Schritt 4: Nun kommt der Inhalt ins Spiel
Jetzt erstellt du den Inhalt basierend auf deinem Thema und Format.
Achte darauf, dass der Inhalt hochwertig, informativ und ansprechend ist. Und verzichte auf die Fachsprache - halte deinen Inhalt so einfach wie möglich!
Du kannst auch visuelle Elemente verwenden, die den Inhalt auflockern.
Und hier einige Tools, mit denen du deine Inhalte aufbereiten kannst. 👇
Canva für Grafiken und E-Books
Word, Pages oder Google Docs für Guides und Checklisten
Zoom und Co. für Webinare
Loom und Co. für Tutorials
ActiveCampaign*, Convertkit* oder Flodesk* für E-Mails und Newsletter
Notion für Datenbanken, Ressourcen und Co.
Schritt 5: Jetzt geht’s ans Designen und Branding
YES - wir sind endlich beim Designen angelangt!
Worauf du beim Design deiner Freebies achten solltest:
Gestalte das Design deines Freebies so, dass es zu deinem Branding und deiner CI passt.
Das heißt konkret: Verwende deine Markenfarben, -schriftarten und -logos!
Schritt 6: Du brauchst eine Landingpage
Warum brauchst du eine eigene Landingpage für dein Freebie?
Um so die Anmeldungen et cetera richtig tracken und den Erfolg deines Angebotes messen zu können (siehe Schritt 8). 😉
In der Regel wird das Freebie per E-Mail oder durch einen Downloadlink ausgeliefert.
Achte darauf, dass die Interessenten ihre Kontaktdaten (Name und E-Mail-Adresse) in einem Formular eintragen und dann automatisiert die entsprechenden Informationen erhalten.
Du brauchst also für dein Freebie - bevor es zur Vermarktung geht:
eine Landingpage,
ein Formular und
ein E-Mail-Tool.
Du kannst hierfür beispielsweise Divi, Brevo, Squarespace* oder Leadpages nutzen.
Schritt 7: So vermarktest du dein Freebie richtig
Du hast nun deine Freebies fertig erstellt, jetzt musst du diese noch an deine Zielgruppe bringen. 😉
Du kannst dabei verschiedene Plattformen nutzen, je nachdem, was du nutzt.
Zum Beispiel:
Newsletter
Online Werbung
Nutze diese Plattformen, um auf dein kostenloses Angebot aufmerksam zu machen und verweise auf die Landingpage.
Und ganz wichtig: Im Austausch für das Freebie fragst du normalerweise nach einer E-Mail-Adresse (wie in Schritt 6 beschrieben). So kannst du die Kontaktdaten der Interessenten für weitere Marketingaktivitäten nutzen und sie auf deine anderen Angebote aufmerksam machen!
Schritt 8: Messen, testen, optimieren - das A und O für erfolgreiche Freebies
Was du nie vergessen darfst: Den Erfolg deiner Freebies messen!!!
Mit Analyse-Tools solltest du die Downloads, Conversions und das Engagement messen.
Ist dies eher mau, dann kannst du testen, ob eine andere Vermarktungsstrategie besser ankommt oder ob du dein Freebie noch etwas optimieren solltest. 😉
Häufige Fehler: Das solltest du unbedingt vermeiden!
Am Anfang habe ich mit meinen Freebies einige Fehler gemacht und sie sind gefloppt…
Damit dir das nicht passiert, solltest du folgendes unbedingt beachten. 👇
#1 Irrelevante Freebies: Ups, am Thema vorbei
Du solltest dir genau überlegen, welche Themen interessant für deine Zielgruppe sind.
Freebies, die nicht zu deinem Business und deiner Zielgruppe passen, sorgen für Verwirrung, können deiner Expertise schaden und sind für dich einfach Ressourcenverschwendung.
Und das ist richtig ärgerlich!
#2 Schlechte Distributionsplanung: Das hat wohl niemand gesehen
Selbst ein “perfektes” Freebie kann floppen.
Und zwar dann, wenn du nicht den richtigen Vertriebskanal ausgewählt und dein Angebot nicht effizient vermarktest hast.
Dann wird dein Freebie wortwörtlich übersehen.
Und auch dies führt dann letztlich zu verschwendeten Ressourcen und lässt dich verzweifeln…
#3 Vernachlässigung von Daten und Feedback: Du stapfst im Dunkeln
Was ist der Grundstein für erfolgreiches Marketing?
Richtig, Daten!
Warum?
Daten geben dir Informationen darüber, was funktioniert und was nicht. Und wenn du deine Marketingmaßnahmen nicht analysierst und diese anhand der Daten optimierst, stapfst du im Dunkeln.
Du kannst beispielsweise Google Analytics, Kundenbefragung oder die Insights von Instagram für die Datensammlung nutzen. 😉
#4 Unterschätzen der Kosten: So ganz kostenlos sind Freebies doch nicht
Jap, Freebies bietest du an, ohne einen Cent von deiner Zielgruppe zu verlangen. Aber vollständig kostenlos sind sie dennoch nicht.
Sie kosten Ressourcen: deine Zeit und deine Bemühungen. Und wenn du Ads nutzt, dann bezahlst du ja auch.
Dies solltest du immer einkalkulieren…
#5 Vernachlässigung des Beziehungsaufbaus: Pflege deine Kundenbeziehungen
Freebies solltest du als eine langfristige Investition sehen und nicht nur als etwas Einmaliges!
Und zwar als Investition in den Aufbau und die Pflege deiner Kundenbeziehungen.
Denn wie oben beschrieben eignen sich Freebies super als Vertrauensaufbau und das solltest du auch unbedingt nutzen! 😉
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Victoria zeig mal: Meine Freebie Beispiele
Das war nun viel Theorie und Anleitung. Damit du aber besser siehst, wie ein Freebie aufgebaut sein kann, kannst du dir gerne diese Freebies als Inspiration anschauen:
Workshop-Freebie: “So baust du eine Website, die verkauft.”
Die beiden Newsletter:
Einen für Creators, in welchem du wöchentlich top Geschäftsideen, Wachstumshacks, Case Studies und anderen hot stuff erhältst!
Und einen für Designer, in welchem du jeden Dienstag Tipps für dein Design-Business, coole Inspirationen und Hacks für Prozesse und deine Produktivität zugeschickt bekommst!
Achja, es gibt noch einen weiteren Workshop: “Bei Google gefunden werden und Geld verdienen.”
Und einen mega Fahrplan für ein erfolgreiches Designer-Business!
Puh, das war ganz schön viel, deswegen nochmal die wichtigsten Learnings aus diesem Artikel:
Die Learnings zusammengefasst
Freebies sind kostenlose Angebote, die deine Zielgruppe unterstützen.
Sie sind eine wirksame Marketingmaßnahme, um potenzielle Kunden anzulocken und zu zahlenden Kunden zu machen.
Sie können in verschiedenen Formaten angeboten werden, darunter E-Books, Vorlagen und Grafiken.
Die Auswahl des richtigen Formats hängt von der Zielgruppe und den Zielen deines Business ab.
Freebies sollten einen klaren Nutzen haben und die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe ansprechen.
Sie helfen dabei, dich als Experte in deiner Nische zu positionieren und das Vertrauen potentieller Kunden zu gewinnen.
Der Erfolg von Freebies solltest du durch das Messen von KPIs wie Downloads, Conversions und Engagement verfolgen.
Es gibt verschiedene Gelegenheiten, um Freebies anzubieten, darunter Produktlaunches und Feiertage.
Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Freebie! Du hast noch Fragen, dann stelle sie sehr gerne!
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